Entweder oder digital?!

von Nov 17, 2020

Mit vier Thesen haben Lucian Greis (MKV GmbH) und Dr. Christoph Dill (Liebich & Partner AG) auf dem Unternehmerforum Baden-Baden die Notwendigkeit einer strukturierten Digitalisierung von Unternehmen in den Fokus gerückt.

Eigentlich ist es keine Frage: Digitalisierung ist für Unternehmen keine Kür, sondern eine Pflicht. Allerdings eine, die selbst zunächst einmal viele Fragen aufwirft. Die wichtigste von allen: Wie geht man die Herausforderung Digitalisierung an, damit sie sich auf das Unternehmen nachhaltig erfolgreich auswirkt?
Mit vier Thesen zur Ausrichtung und Positionierung von Unternehmens-Digitalisierung haben Lucian Greis und Christoph Dill versucht, dieses Thema von allen Seiten zu beleuchten.

These 1: Digitalisierung braucht Individualität

Auch wenn sich Waren und Dienstleistungen ähneln und sich in den einzelnen Branchen natürlich Gemeinsamkeiten ergeben – jedes Unternehmen hat seine ganz eigene DNA. Übertragen auf die Forderungen nach einer optimalen Digitalisierung heißt das ganz einfach: Lösungen von der Stange passen nie wirklich. Denn der digitale Erfolg liegt nicht in der Nachahmung von bestehenden Systemen, sondern in der Individualität des eigenen Konzeptes. Dabei ist es unverzichtbar, einen Blick in die Zukunft des Unternehmens zu werfen – mit gezielten Fragen: Was ist der Zukunfts-Code Ihres Unternehmens? Was brauchen Ihre Kunden künftig? Wie kann man den Herausforderungen der DGSVO begegnen?

Bild: Digitalisierungscanva

These 2: Sie sind für die Richtung verantwortlich!

Digitalisierung kann in unterschiedliche Richtungen gehen – und schnell aus dem Ruder laufen. Deshalb sollte der Kurs von Anfang an klar definiert sein. Und er sollte von Zeit zu Zeit überprüft werden, um eventuell nachzusteuern. Schließlich muss sich die Digitalisierung nach den Zielen des Unternehmens richten und nicht umgekehrt. Dabei sind drei Koordinaten wichtig:

1. Die Märkte
2. Die Kundenbedürfnisse
3. Die strategische Positionierung des Unternehmens

Unverzichtbar ist, dass die eigene Digitalkultur im Unternehmen „von oben“ vorgelebt wird. Wenn die Entscheider nicht hinter ihrer Entscheidung „Digitalisierung“ stehen, dann tun es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erst recht nicht.
Und: Lösungen entstehen aus der Perspektive des Betrachters. Wenn man keine Fragen stellt, bekommt man auch keine Antworten … Denn in erster Linie prägen Know-how, Erfahrung und persönliche Perspektive die kommende (Digital-)Realität.

These 3: Digitale Innovation braucht Spielräume

Wie für alle innovativen Techniken gilt auch bei der Digitalisierung: Alles Neue braucht Mut und Vorsicht. Denn jede Innovation ist zunächst einmal spielerisch – und braucht dennoch System. Hier heißt es: Trau Dich! Denn Innovation lernt auch aus Fehlschlägen. So führt eine Kultur der Freiräume, eingebunden in ein systematisches Framework, zu besseren Ergebnissen.

These 4: Digitalisierung ist kein Job für Eigenbrötler

Innovation ist oft nichts weiter als die erfolgreiche Neukombination von existierenden Systemen oder Ideen. Andere Meinungen zu hören und neue Perspektiven zu integrieren führt zu mehr Möglichkeiten in der Umsetzung. Die Vernetzung von verschiedenen Sichten ist oft der entscheidende Punkt, der schließlich zur besseren Lösung führt. Und: Die Geschwindigkeit der (digitalen) Weiterentwicklung bleibt weiterhin hoch. Dieser rasante Fortschritt an Wissen und neuen Techniken macht es praktisch unmöglich, alle Kompetenz im eigenen Unternehmen zu halten. Hier sind die „richtigen Verbündeten“ der Schlüssel zum Erfolg. Nur so wird die notwendige Expertise erreicht und eine entsprechende Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit geschaffen, um der hohen Änderungsdynamik im Markt erfolgreich zu begegnen.

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Auch die BNN berichtete ausführlich über das Unternehmerforum in Baden-Baden.

Über den Autor

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www.mkv.de

 

LUCIAN GREIS
Geschäftsführer
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